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Weltenschaffung. Das Leseraumprojekt

Allgemeines, Lesung

Rund vier Wochen lang (7. Mai – 1. Juni 2012) wird sich die Walpodenakademie im Rahmen eines Leseraumprojekts dem Buch „Das Haus“ von Andreas Maier in allen denkbaren Bezügen widmen. Gestartet wird das Projekt am Montag, 07. Mai 2012 um 20h in mit dem „Weltenschaffen. Das Symposium“. Neben einer auszugsweisen Lesung aus dem Werk und der Vorstellung des Projektes werden Gäste zu Wort kommen und zu zentralen Themen des Buches befragt. Musikalisch-visuell wird die Veranstaltung begleitet durch August Priebe. Der Eintritt ist frei.
Jeder ist eingeladen, während der Öffnungszeiten einzutreten, zu lesen, sich auf seine/ihre eigene Art an der „Weltenschaffung“ zu beteiligen!
Zu August Priebe: August Priebe versingt u.a. den Klappentext zu einer Sounddatei (Quelle:
wiki-commons) einer Musikrichtung, die sich beim Titel des Romans aufdrängt, der Text ist liebevoll animiert und mit bewegten Bildern ausgeschmückt: Eine Trinität aus Text, Klang, Bild.

Ort: Walpodenakademie, Neubrunnenstr. 8, 55116 Mainz

Termine:
7. Mai 2012 (20– 21.30 h): „Weltenschaffung. Das Symposium“

12. Mai 2012 (11 – 15 h): „Bewegtes Lesen“ – Workshop für Jugendliche mit Mareike Buchmann M.A. .

1. Juni 2012 (20 – 21.30 h): „Nacht des gelesenen Buches“

Öffnungszeiten Leseraum.
(während der Projektlaufzeit vom 08. – 31. Mai 12)

Mo./Mi./Fr. 17 – 20 h (außer Mo 21.Mai!)
Di./Do. 12 – 14 h
Sa. 11 – 14 h

Kontakt/Informationen:
Christian Korte M.A.
info@rechtgestalten.de
Tel. 0174-1059764

 

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Ausstellung, Lesung

My Head is a Bubble with interesting Trouble

Fehmi Baumbach & Jens Friebe

12.11.2010 Walpodenakademie • Neubrunnenstraße 8

Lesung Jens Friebe : 20.00

Vernissage Fehmi Baumbach : 21.00

Ganz der Schule der Cheap Art verpflichtet wie z.B. ihr Bruder im Geiste Jim Avignon, verzichtet Fehmi Baumbach auf jedwede elitäre Bedeutungshuberei. Ihre Kunst besticht vielmehr dank ihrer Mischung aus Agit-Prop und Neodadaismus. Mit zwei, drei gekonnten Messerschnitten in Sachen Intelligenz und Herzensbildung erobert sie Ausstellungsbesucher weltweit.
Spex-Autor Christoph Braun erfand für sie den Begriff „aphoristisches Entertainment“. Entertainment ist es aber nicht allein, das Fehmi Baumbach liefert: Ihre Arbeiten denken vor sich hin, stellen Fragen, bieten Trost und sind manchmal wie geschaffen dafür, über den Schreibtisch gehängt zu werden („HUUH SCHNELL WEG BEVOR DAS ALLTAGSMONSTER MICH WIEDER EINFÄNGT“). Fehmi Baumbachs geschnittene und geklebte Kunst ist wie eine Freundin, die manchmal etwas versponnen wirkt, aber den Nagel immer genau auf den Kopf trifft.
Noch vor der eigentlichen Vernissage am 12. November wird der nun wirklich hinlänglich bekannte Jens Friebe aus seinem Roman “52 Wochenenden” lesen, zu dem die Frankfurter Allgemeine Zeitung meinte: So nah in “52 Wochenenden” alles an allseits bekannten Alltäglichkeiten ist und diese präzise und pointiert abgebildet, so sehr spinnt Friebe im nächsten Moment völlig unspektakuläre Begebenheiten ins Absurde oder ergeht sich in literarischen Persiflagen und purer Sciencefiction.”
Friebes Debüt erzählt vom erfüllten Leben einer Boheme, deren Vertreter sich je nach biografischer Disposition nicht so recht zwischen Containern, Familiengründung, Jophopping und Papa-zahlt-forever entscheiden können – alles scheint möglich, nur der Rückfall in die Langeweile nicht. Das Resultat sind seltsam schöne Geschichten, die einen Moment des Lebensentwurfs feiern, der unter neoliberalen Vorzeichen langsam dem Vergessen überantwortet wird.

In der Walpodenakademie wird zudem Fehmi Baumbach, deren Ausstellung im Anschluss eröffnet wird, Jens Friebe mit dem Vortrag ihrer furiosen Aphorismen begleiten, und später dann unterstützt vom DJ-Team “Kein Fisch Kein Fleisch” den Abend austanzen lassen.

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Konzert, Lesung

MOMUS

“Electronic spoken word”

05.10. 2110 20.00 Uhr

Quasi zur Einstimmung auf die eitele Frankfurter Buchmesse präsentiert der Ventil Verlag am Vorabend der Nabelschau der Buchbranche mit Momus einen der außergewöhnlichsten und spannendsten Künstler aus dem Vereinigten Königreich. Im Zuge der Punkrevolte arbeitete Momus Anfang der Achtziger Jahre mit der Band Josef K. zusammen, bevor er in London die Laufbahn eines postmodernen Singer-Songwriter einschlug und in Wort und Musik Jacques Brel, Leonard Cohen, Michel Foucault und Theodor W. Adorno einmal zusammen dachte. Ausflüge in den Elektropop und Chartplatzierungen in UK und Japan folgten, bevor Momus sich nach der Jahrtausendwende nach Berlin zum Schreiben zurückzog. Sein Debütroman “The Book of Jokes”, der 2006 zunächst in Frankreich erschien, wurde genauso wie das Nachfolgeprojekt “The Book of Scotlands” vom Scottish Arts Council für den Buchpreis nominiert und in die Tradition von Autoren wie Bruno Schulz und Italo Calvino verortet. Bei seinen seltenen Auftritten, bevorzugt in Galerien und Museen, verquickt Momus Literatur und Musik zu einer ganz eigenen Melange. “Every lie creates a parallel world – the world in which it is true.”

MOMUS (UK) "Electronic spoken word"

MOMUS (UK) "Electronis spoken word"

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Lesung

CRAUSS  • “MOTORRADHELD” • Lesung

Freitag, 23. April, ab 20.00 Uhr

Evel Knievel und andere Helden der 70er Jahre präsentiert der Lyriker Crauss in seinem ersten Prosaband „Motorradheld“.

„Motorradheld“ versammelt verrückte Stories und melancholische Jugenderinnerungen – so huldigt der 1971 geborene Crauss in der Titelgeschichte des Buchs dem amerikanischen Stuntman Evel Knievel, der in den 70er Jahren so populär war, dass eine Spielzeugfirma ihn als Plastikfigur auf den Markt brachte. Auch andere Legenden dieser Dekade tauchen in „Motorradheld“ auf: so unter anderem James Last, dem Meister des Easy Swing oder der Soullegende Isaac Hayes. In all diesen Geschichten erweist sich Crauss als fabulierfreudiger und umwerfend komischer Erzähler mit einer Vorliebe für Beat, Pop und Porno.

Crauss wurde 1971 in Siegen geboren und lebt dort. Nach dem Literaturstudium war und ist er u. a. als Dozent für Kreatives Schreiben, Museumstänzer, Werbetexter und Postsortierer tätig. Sein Werk umfasst u. a. Lyrik, Kurzprosa, Aufsätze, Copyart und Kunstaktionen. Zuletzt erschienen „Crausstrophobie. Texte und Remixes“ (München 2001) und „Alles über Ruth. Gedichte“ (München 2004). Neben zahlreichen Preisen für seine literarischen Arbeiten erhielt er für 2010 ein Stipendium im Schriftstellerhaus Ventspils/Lettland.

Eine Veranstaltung des LiteraturBüro in Kooperation mit dem Kunstverein Walpodenakademie

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05 • 12 • 2009 : Der Junge von nebenan

Lesung

MARTIN BÜSSER • Der Junge von nebenan

Multimediale Lesung
Samstag, 05. Dezember
Beginn: 20.00 Uhr
Eintritt: 8,- / 5,- erm.

Vorbei die Zeiten, als einem die korrekte Schreibweise des Wortes “Queer” noch als Fehler angestrichen wurde. Vorbei auch die Zeiten, als gerade die Besten einer Generation sich in das brandgefährliche Experiment des bewaffneten Kampfes stürzten, um die alte Ordnung finit aus den Angeln zu heben. Der in Mainz lebende Autor und Publizist Martin Büsser spielt in seiner Graphic Novel “Der Junge von nebenan” jedoch ausdrücklich nicht individuelle Nebenwidersprüche (Geschlechterfragen) gegen gesellschaftliche Hauptwiderspüche (die Revolution – bzw. ihr Scheitern) aus, sondern verschmilzt beides zu einem außergewöhnlichen Entwicklungsroman, bei dem sich Text und Zeichnung, Underground- und Mainstream-Diskurse auf das Schönste vermischen.
Angereichert mit Bild- und Toneinspielungen wird der Autor exklusiv sein im Verbrecher Verlag Berlin erschienenes Buch für die hiesige Büsser-Gemeinde präsentieren.

Martin Büsser

Martin Büsser

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02 • 12 • 2009 : Kulturtelefon live

Lesung

Kulturtelefon live – Vom Literaturtelefon zur Telefonliteratur

Seit mittlerweile 29 Jahren stillt das Mainzer Kulturtelefon den kleinen literarischen Hunger zwischendurch: Unter 06131-693944 werden rund um die Uhr Lesehäppchen zum Ortstarif gereicht, von Lyrik zu Prosa, von Krimi zu Kinderbuch, von regionalen Berühmtheiten zu Klassikern der Weltliteratur. Das neue Programm startet am 1. Dezember und hält u.a. Kurzlesungen von Werner Söllner und Hans Horn bereit.
Vorgestellt wird das neue Programm bei einem Abend mit Telefonliteratur. Das Telefon hat schon früh seinen Weg in die Literatur gefunden. Schriftstellergrößen wie Marcel Proust, und Franz Kafka haben dem Fernsprechapparat in ihren Werken ein Denkmal gesetzt. Zwei Schauspieler des Staatstheaters Mainz, werden diese und andere Telefontexte zu Gehör bringen. Schenken Sie uns ein Ohr wenn es mit Karl Valentin heißt „Hörst du mi denn aa, wenn i nix red?“.

Mittwoch, 2.12.2009, 20.00 Uhr

Eintritt: 5,- €, erm. 3,- €

Eine Veranstaltung des Literaturbüros Mainz

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25 • 09 • 2009 : „Geister“

Lesung
Thomas von Steinaecker • Multimediale Lesung
Jürgen fristet ein Leben in der Unschärfe, erfüllt mit vagen Zielen, diffusen Gefühlen und undurchschaubaren Beziehungen. Auslöser für diesen Zustand ist seine Schwester Ulrike, die eines Tages verschwindet. Ständig mit dem Schmerz der Eltern und dem Interesse der Medien konfrontiert, wird Ulrike zur Schimäre, die sein Dasein bestimmt.
Kontur gewinnt Jürgens Existenz erst, als er Post von der Zeichnerin Cordula Maas erhält, die in ihren Ute-Comics das Leben Schwester fortschreibt. Jürgen lässt sich in ein erotisches Doppelgängerspiel verstricken, das ihm die Kraft zu einer konstruktiven Lebenswende verleiht.
So wie Thomas von Steinaecker mit seiner Graphic Novel „Geister“ literarische Genregrenzen überschreitet, unterscheidet sich auch sein Vortrag von der üblichen Wasserglas-Lesung: Präsentiert wird „Geister“ als multimediale Darbietung mit Lesesequenzen und Comic-Projektion.
Freitag 25. 09. 2009 : 20.00 Uhr
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24 • 07 • 2009 Lesung : FARNWALD • Leif Murawski

Lesung

“Farnwald” :  botanisch-erotische Lesung mit Leif Murawski

Unter dem Titel “Farnwald” präsentiert Leif Murawski eine botanische Suite aus der Welt des Organischen, die mit und in der Installation in der Walpodenakademie Korrespondenzen aufnimmt. So werden Poesie und Raum zu einem Erfahrungsort der atmosphärischen Durchdringung. Um den Text werden Verse des russischen Symbolisten Konstantin Balmont in eigener Übersetzung von Leif Murawski zu Gehör gebracht.

21.00 ; Eintritt frei!

P.S.: Letzte Gelegenheit die Eremitage “Refugium Moguntia” zu erleben!!!

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