Eine Ausstellung zum Thema „Depression“ mit Bildern von Lars Wehr und einer Videoinstallation mit einem Interview von Brandstifter mit dem Künstler
Vernissage Freitag 11.11. 2016 20 Uhr mit der Performance „Glyksolin retard“ von raum (0)
Ausstellungsdauer: 12.11. – 21.11. Montags 17-20 Uhr und nach Vereinbarung
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Die Depression (von lateinisch deprimere „niederdrücken“) ist eine psychische Störung. Ihre Zeichen sind negative Stimmungen und Gedanken sowie Verlust von Freude, Lustempfinden, Interesse, Antrieb, Selbstwertgefühl, Leistungsfähigkeit und Einfühlungsvermögen. Diese Symptome treten auch bei gesunden Menschen zeitweise auf. Bei Depressionen sind sie jedoch länger vorhanden, schwerwiegender ausgeprägt und senken deutlich die Lebensqualität. Schwer Betroffene empfinden oft eine völlige Sinnlosigkeit ihres Lebens. Häufig führt dieser qualvolle Zustand zu latenter oder akuter Suizidalität. (Quelle, Wikipdedia)
Lars Wehr schuf einen Zyklus an Art Brut-artigen Bildern, in dem der Maler seine langjährige schwere Depression visuell reflektiert. Die Ausstellung wird begleitet von der Videoinstallation Innenansichten eines Patienten in der Lars Wehr von der Entstehungsgeschichte der Bilder und seiner Krankheit erzählt.