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30 • 10 • 2009 : WAS KOSTET DIE WELT?

Ausstellung

How much is the world?

Vernissage: 30.10.2009  (Weltspartag) • 20.00 Uhr

Die Ausstellung läuft vom 31. Oktober – 26. November 2009 jeweils samstags und sonntags 14–18h.


WAS KOSTET DIE WELT?

Geld, klar. Oder? Was für Geld eigentlich?

Zahlen wir in Dollar, Yuan, Euro oder Rubel? Brauchen wir Kohle, Knete, Moos oder gar Mäuse? Ist Bargeld, Giralgeld oder E-Money gefragt?

Die Ausstellung „Was kostet die Welt?“ in der Walpodenakademie stellt die Frage noch allgemeiner: Was ist eigentlich Geld?

Bedeutet für den einen die Anhäufung von Geld den höchsten Lebenszweck, sieht der andere vielleicht fasziniert zu, wie selbiges ihm durch die Finger rinnt.

Sind zum Beispiel 1000 € für den einen noch nicht einmal „Peanuts“, bekommen andere feuchte Augen bei der Aussicht auf so immensen Reichtum.

Das Thema betrifft uns alle. Jeder von uns hat schon in damit zu tun gehabt, jeder hat eine mehr oder weniger persönliche Beziehung zu Geld. Vom Stammtischkumpel bis zur mächtigsten Frau der Welt hat jeder einen mehr oder weniger flotten Spruch auf Lager. Angesichts der Macht und der Möglichkeiten jedoch, die das Phänomen impliziert, stehen wir oft genug rat- uns sprachlos los da. Und besonders angesichts der vielbeschrieenen Finanzkrise wird es Zeit, endlich auch Künstler nach Lösungsansätzen zu befragen.

Mit Geld, Wert und deren abstrakten sowie sehr konkreten Bezügen zur Kunst beschäftigt sich die kommende Ausstellung in der Walpodenakademie.

Mehr als 25 Künstler zeigen unterschiedlichste Ansätze zum Spielen und Nachdenken über unser aller Heiligstes.

So haben sich sieben Künstler aus dem Atelier Basis Frankfurt daran gemacht, ihre eigenen Geldscheine zu drucken. Außerdem erwarten den Besucher Filminstallationen zum Thema, Malerei, Fotografie, Installation und Performance.

Michael Bloeck/Frankfurt a.M.
Brandstifter/New York
Helmut van der Buchholz/Ludwigshafen
Billa Burger/Frankfurt a.M.
Janis Elko/Frankfurt a.M.
Alfred Gronak/Mainz
Klaus Harth/Neunkirchen
Hötsch Höhle/Ludwigshafen
horstundireneschmitt/Mainz
Jin-Kyoung Huh/Frankfurt a.M.
illig&illig/Worms
Inox Kapell/Berlin
Ruppe Koselleck/Münster
Wang Kuan-Ting/Taiwan
Kerstin Lichtblau/Frankfurt a.M.
Barbara Rößler/Mainz
Tanja Roolfs/Mainz
Stefan Saeger/Braunschweig
Shau Chung Shin/Frankfurt a.M.
Superart.tv/Mannheim
Kathleen Thum/New York
Violetta Vollrath/Mainz
Hedwig Wiedemann-Tokarz/Frankfurt a.M.

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3 x klingeln 12.09. & 13.09. 2009

Ausstellung

“…3xklingeln!” Die Mainzer Kunstbiennale

Kunstwochenende in der Mainzer Neustadt und im Bleichenviertel
www.dreimalklingeln.de

Bei 3xklingeln treffen die Arbeiten der eingeladenen Künstler auf das private Umfeld von Menschen, die sich auf dieses Ausstellungskonzept eingelassen haben. Erstmals ist nun aber auch die Walpodenakademie mit ihren Räumlichkeiten in der Neubrunnenstraße 8 beteiligt. Ausgesprochen und gut erkennbar in erster Linie keine Wohnräume.

Es bietet sich also geradezu an, ausgewählte Inhalte der Website www.harthbasel.de hier als Über- und Einsicht manifest zu machen. Die Verquickung und Vernetzung unterschiedlicher Arbeitsansätze und Versuchsanordnungen real vor Ort. Zeichnen ist Denken auf dem Papier. Denken ist Wohnen. Es gilt, die Dinge in Bewegung zu bringen: Vögel, Tagessätze, Fotos, Zeichnungen, Filme, Malerei, radio harthbasel, Kuchen, Mittagsschlaf.

Des Weiteren wird es auch life etwas zu hören geben: Stephan Flommersfeld wird zusammen mit Klaus Harth lesen und musizieren. Der genaue Zeitpunkt wird im Schaufenster des Ausstellungsraumes angekündigt.

Programm 3 x klingeln (pdf)

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06 • 06 • 2009 Refugium Moguntia

Ausstellung

REFUGIUM MOGUNTIA • Eremitage für Mainz 07. – 28. Juni 2009

Rauminstallation von Tassilo Sturm

in Kooperation mit Jennifer Leißmann

06. Juni  18-02 Uhr: Eröffnung der begehbaren Rauminstallation im Rahmen der Mainzer Museumsnacht.

Rahmenprogramm zur Eröffnung:

19.00 Uhr – “Feld und Flur” (Klangkunst)

20:00 Uhr – “Euphorie der Langsamkeit” [Performance mit Raum (0)]

21:00 Uhr – “Feld und Flur” (Klangkunst)

22:00 Uhr – “Keine Ruhe für Enno” (Lesung)

23:00 Uhr – “Euphorie der Langsamkeit” (Performance)

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15 • 05 • 2009 Vernissage & Performance

Ausstellung
Smoking In The Boysroom

Smoking In The Boysroom

Vernissage : Freitag 15. 05. 2009 • 20.00 Uhr

Öffnungszeiten der Austellung : Samstags und Sonntags 14.00 – 18.00 Uhr und zu den Veranstaltungen


Der in Mannheim lebende und arbeitende Maler Hötsch Höhle, im Referenzjahr 1968 unter anderem Namen geboren, bringt mit seinem Bildern die gute alte Zeit zurück, in der die Entscheidung für die Zigarette davor oder danach noch keinen Schritt in die Illegalität bedeutete und selbst Kinderwagenschieber beiderlei Geschlechts den Nachwuchs unter blauen Dunst um die Ecken lenkten. Höhles bevorzugtes Motiv sind Ikonen der Pop- und Gegenkultur, die, stets mit Zigarette im Mundwinkel abgebildet, von Tagen erzählen, in denen statt individueller Verelendung noch kollektive Veränderung die Agenda bestimmte.

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Nur für Erwachsene • Popmusik: zensiert, diskutiert, unterschlagen

Ausstellung

Ausstellung mit zensierten und kontrovers diskutierten Schallplattencovern aus nahezu 50 Jahren Rock- und Popmusikgeschichte
21. März – 12. April 2009
Eröffnung: Freitag, 20. März, 21 Uhr
Weitere Öffnungszeiten Fr + Sa 16-20h, So 14-18h

Do 26.03. • 21.00 : Filmklub zur Ausstellung!


Wie gerade unlängst die Pädophilie-Diskussion um die Wiederveröffentlichung des Scorpions-Album “Virgin Killer” im Originalcover zeigte, ist die Geschichte der Rock- und Popmusik eine Geschichte von Provokationen: ob nun ästhetisch wie jetzt bei den Konsensrockern aus Hannover oder musikalisch und textlich. Immer war das Ausloten von Grenzen ein wesentlicher Teil des Pop. Forderungen nach dem Eingriff der Zensur die konsequente Folge. Heftige Diskussionen um Wandlungen gesellschaftlicher Werte und Vorstellungen von Moral haben den Weg der Popmusik mitgeprägt.
Zu diesem spannenden Thema hat die Stiftung Künstlerdorf Schöppingen gemeinsam mit der Universität Hamburg und dem münsteraner Telos Verlag eine kulturhistorische Ausstellung realisiert: Die Zusammenhänge von Popmusik auf der einen und der gesellschaftlichen Diskussion bis hin zur Zensur auf der anderen Seite werden hier mit zum Teil ultra-raren Exponaten für das Publikum sichtbar gemacht. In der Ausstellung sind zahlreiche Cover von beanstandeten Platten der Rockgeschichte in der Vorher-Nachher-Version zu sehen.
Der Zensurbegriff wird dabei nicht in seiner strengen juristischen Definition verstanden, sondern er findet seine Ausdehnung bis hin in jenen besonderen Graubereich, der auch den oft sehr wirksamen vorauseilenden Gehorsam der Selbstzensur mit einschließt..
Das gesamte Projekt „Nur für Erwachsene – Rockmusik: zensiert, diskutiert, unterschlagen“ ist somit eine kommentierte Sammlung und Dokumentation von beispielhaften Fällen, wobei der Schwerpunkt auf der Bundesrepublik Deutschland liegt. Hintergründe liefert ein die Ausstellung begleitender Katalogband von Dr. Roland Seim und Dr. Josef Spiegel, der im Telos-Verlag Münster erschienen ist.
Am Samstag, dem 28. März, wird zudem der Soundforscher und Autor Jens Raschke Musik auflegen und kommentieren, die es aus rätselhaften Gründen geschafft hat, weder der Schere im Kopf ihrer Produzenten noch der gezielten Willkür staatlicher Eingriffe zum Opfer zu fallen: MitarbeiterInnen der Freiwilligen Selbstkontrolle sind herzlich eingeladen …

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Kunst ist im Verein am Schönsten 3

Ausstellung

Kunst ist im Verein am Schönsten 3

Ob tatsächlich „vom Vereinswesen der Verdammungsklatsch gegen das Talent ausgeht“ (A. Feuerbach) oder vielmehr „das Gemeingefühl die höchste Gewalt auf Erden ist“ (H. Jos. König), werden die aktiven Mitglieder des Mainzer Kunstvereins ab 05.12. zur Schau stellen. Nachdem man dies 2005 in der überlebten Kellerlocation in der Walpodenstraße und dann 2006 im Exil als dreitätiges Happening in der großzügig bemessenen Ingelheimer Kunsthalle Schwaab praktizierte, ist nun die frischbegründete Walpodenakademie in der Neubrunnenstraße lebendiger Austragungsort des streitbaren Titels. Unterstützt wird der Erkenntnisprozess von der posttraumatischen Theatergruppe RAUM (O), die am Nikolaustag Aspekte der Kontingenz bespiegelt, indem sie sich und die Zuschauer mit sich selbst konfrontieren. Sicher ist: das Ganze mehr als die Summe seiner Teile.

Volker Bockius • Brandstifter • gott 30 • Alfred Gronak • Siegfried Häring • Reinhard Hammann • Nikolas Hönig • Joachim Holz • alice K. • Ruppe Koselleck • Kupferfrosch • Anne Marie Kuprat • Martin Micheel • Seetha Karoline Rao • Jürgen Rinck • Barbara Rößler • Tanja Roolfs • Violetta Vollrath • Lars Wehr

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Ausstellung: “Schön ist was Anderes”

Ausstellung

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