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06 • 06 • 2009 Refugium Moguntia

Ausstellung

REFUGIUM MOGUNTIA • Eremitage für Mainz 07. – 28. Juni 2009

Rauminstallation von Tassilo Sturm

in Kooperation mit Jennifer Leißmann

06. Juni  18-02 Uhr: Eröffnung der begehbaren Rauminstallation im Rahmen der Mainzer Museumsnacht.

Rahmenprogramm zur Eröffnung:

19.00 Uhr – “Feld und Flur” (Klangkunst)

20:00 Uhr – “Euphorie der Langsamkeit” [Performance mit Raum (0)]

21:00 Uhr – “Feld und Flur” (Klangkunst)

22:00 Uhr – “Keine Ruhe für Enno” (Lesung)

23:00 Uhr – “Euphorie der Langsamkeit” (Performance)

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DIE EIGENE PARTEI

Schaukasten
Die eigen Partei

Wähl Dich selbst

Die Eigene Partei – Die Eigene Selbstdarstellung

Schaukasteninstallation der DIE EIGENE PARTEI  als Kommentar zur Wahl am 07. Juni 2009 (bis 4.7.) www.brand-stiftung.net


DIE EIGENE PARTEI ist keine eigentliche Partei sondern eine künstlerische Aktion, die auf Veranstaltungen einen Wahlstand mit üblichen Werbemitteln betreibt. Jeder Gast wird animiert, seine eigene Partei zu gründen. Die Parteigründung erfolgt durch das Ausfüllen eines Parteiausweises mit Lichtbild und Stempel. Der Gast wird konfrontiert mit der Idee der D.E.P. die ihm keinen Inhalt bietet sondern ihn auf sich selbst zurückwirft. Unerheblich ob derjenige überzeugt oder überredet wird – entscheidend ist die Kommunikation, die sich zwischen dem Parteienstifter und fakultativer EIGENER PARTEI entwickelt. Zwischen Ernst und Spaß, Einfühlsamkeit und sanfter Provokation, Seelenmassage und philosophischem Tiefgang, Sympathie und Antipathie  hin- und hergerissen hat er zwei Möglichkeiten: Zurückweisung der Idee oder Einwilligung, worin sich jeweils der Wille manifestieren wird.

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15 • 05 • 2009 Vernissage & Performance

Ausstellung
Smoking In The Boysroom

Smoking In The Boysroom

Vernissage : Freitag 15. 05. 2009 • 20.00 Uhr

Öffnungszeiten der Austellung : Samstags und Sonntags 14.00 – 18.00 Uhr und zu den Veranstaltungen


Der in Mannheim lebende und arbeitende Maler Hötsch Höhle, im Referenzjahr 1968 unter anderem Namen geboren, bringt mit seinem Bildern die gute alte Zeit zurück, in der die Entscheidung für die Zigarette davor oder danach noch keinen Schritt in die Illegalität bedeutete und selbst Kinderwagenschieber beiderlei Geschlechts den Nachwuchs unter blauen Dunst um die Ecken lenkten. Höhles bevorzugtes Motiv sind Ikonen der Pop- und Gegenkultur, die, stets mit Zigarette im Mundwinkel abgebildet, von Tagen erzählen, in denen statt individueller Verelendung noch kollektive Veränderung die Agenda bestimmte.

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22 • 05 • 2009 Konzert : RABE

Konzert

Rabe

RABE (Wien) spielten 2008 im offiziellen Musikprogramm der Ausstellung „Punk. No One Is Innocent“ der Kunsthalle Wien und das aus gutem Grund, denn „der Bastard, mit kunstakademischen Hintergrund“ bezieht seine Einflüsse aus dem Bereich des britischen Post-Punk.

Freitag  22.05.2006 live im Rahmen des 6.Kunstzwergfestivals

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21. & 22. Mai 2009

Kunstzwerg-Festival

Großbritannien gilt als die Wiege der Populärkultur schlechthin. Beat, Punk, Post-Punk und New Wave mobilisierten sich als Subkultur auf der Insel, bevor sie als populäre Massenkultur die Szenen der Welt eroberten. Wie stark sich 2009 Künstler auf ihre „Lehrmeister“ aus Großbritannien beziehen, wird das KunstZwergFestival in der WALPODENAKADEMIE anhand praktischer und theoretischer „Lehrbeispiele“ vorführen.

POP-ART – EINE BRITISCHE ERFINDUNG – Martin Büsser
Wer an Pop Art denkt, hat Andy Warhol und Roy Lichtenstein im Sinn und damit die Ikonen der amerikanischen Populärkultur. Entstanden ist die Pop Art allerdings in Großbritannien, wo sich 1952 die »Independent Group« gründete. Büssers Vortrag portraitiert deren visionären Ansätze und räumt auf mit dem Mythos vom der »Pop Art made in USA«.

HARALD “SACK” ZIEGLER live

HARALD “SACK” ZIEGLER ist ein Allround-Künstler, ein Titan der deutschen Wohnzimmermusik. Live verwendet er nicht nur so gebräuchliche Instrumente wie Akkustikgitarre und Heimorgel, sondern holt auch schon mal das Waldhorn aus dem Futteral und schreckt auch vor dem Gebrauch von Haushaltsgegenständen und Kinderinstrumenten nicht zurück. Das Ergebnis sind meist skurrile, eigenartige, trashige Kompositionen, gespickt mit (wahn)sinnigen Titeln wie “Die Sackparade”, „Taschentuchwalzer“ oder “Zehn Meter langes Regal kippte um”, schlichten Texten und zauberhaften Popmelodien.

RABE (Wien) spielten 2008 im offiziellen Musikprogramm der Ausstellung „Punk. No One Is Innocent“ der Kunsthalle Wien und das aus gutem Grund, denn „der Bastard, mit kunstakademischen Hintergrund“ bezieht seine Einflüsse aus dem Bereich des britischen Post-Punk.

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Nur für Erwachsene • Popmusik: zensiert, diskutiert, unterschlagen

Ausstellung

Ausstellung mit zensierten und kontrovers diskutierten Schallplattencovern aus nahezu 50 Jahren Rock- und Popmusikgeschichte
21. März – 12. April 2009
Eröffnung: Freitag, 20. März, 21 Uhr
Weitere Öffnungszeiten Fr + Sa 16-20h, So 14-18h

Do 26.03. • 21.00 : Filmklub zur Ausstellung!


Wie gerade unlängst die Pädophilie-Diskussion um die Wiederveröffentlichung des Scorpions-Album “Virgin Killer” im Originalcover zeigte, ist die Geschichte der Rock- und Popmusik eine Geschichte von Provokationen: ob nun ästhetisch wie jetzt bei den Konsensrockern aus Hannover oder musikalisch und textlich. Immer war das Ausloten von Grenzen ein wesentlicher Teil des Pop. Forderungen nach dem Eingriff der Zensur die konsequente Folge. Heftige Diskussionen um Wandlungen gesellschaftlicher Werte und Vorstellungen von Moral haben den Weg der Popmusik mitgeprägt.
Zu diesem spannenden Thema hat die Stiftung Künstlerdorf Schöppingen gemeinsam mit der Universität Hamburg und dem münsteraner Telos Verlag eine kulturhistorische Ausstellung realisiert: Die Zusammenhänge von Popmusik auf der einen und der gesellschaftlichen Diskussion bis hin zur Zensur auf der anderen Seite werden hier mit zum Teil ultra-raren Exponaten für das Publikum sichtbar gemacht. In der Ausstellung sind zahlreiche Cover von beanstandeten Platten der Rockgeschichte in der Vorher-Nachher-Version zu sehen.
Der Zensurbegriff wird dabei nicht in seiner strengen juristischen Definition verstanden, sondern er findet seine Ausdehnung bis hin in jenen besonderen Graubereich, der auch den oft sehr wirksamen vorauseilenden Gehorsam der Selbstzensur mit einschließt..
Das gesamte Projekt „Nur für Erwachsene – Rockmusik: zensiert, diskutiert, unterschlagen“ ist somit eine kommentierte Sammlung und Dokumentation von beispielhaften Fällen, wobei der Schwerpunkt auf der Bundesrepublik Deutschland liegt. Hintergründe liefert ein die Ausstellung begleitender Katalogband von Dr. Roland Seim und Dr. Josef Spiegel, der im Telos-Verlag Münster erschienen ist.
Am Samstag, dem 28. März, wird zudem der Soundforscher und Autor Jens Raschke Musik auflegen und kommentieren, die es aus rätselhaften Gründen geschafft hat, weder der Schere im Kopf ihrer Produzenten noch der gezielten Willkür staatlicher Eingriffe zum Opfer zu fallen: MitarbeiterInnen der Freiwilligen Selbstkontrolle sind herzlich eingeladen …

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02•04 2009 : Head of Wantastiquet

Konzert

Head of Wantastiquet

02/04 2009 • 21.00

Paul LaBreque ist ein Mitglied des Musikerkollektivs, das als Sunburned Hand Of The Man seit einigen Jahren international mit dem Begriff des so genannten  New Weird America in Verbindung gebracht (und unzureichend bezeichnet) wird: improvisierte Musik, die ihre Einflüsse jedoch nicht nur aus dem unheimlichen Amerika sondern ebenso aus anderen musikalischen Welten bezieht.

Mit seinem Solo-Projekt  Head Of Wantastiquet scheint Paul Labreque auf den ersten Blick noch am deutlichsten die Spuren eines geheimnisvollen Amerikas zu verfolgen – ebenso, wie sein bekanntester Vorgänger  John Fahey oder der zeitgenössische Gitarrist Jack Rose.

Aber mit Head Of Wantastiquet kommen auch neuere musikalische Techniken zum Einsatz. So reichert Paul LaBreque sein Banjospiel live mit Hilfe von Samplingtechniken um weitere Tonspuren an. Auf diese Weise entstehen facetten- und detailreiche Klangflächen – offene Kompositionen, Soundtracks zu ungesehenen Filmen.

Die psychedelische Folk Musik seines letzten Solo-Albums „Mortagne“ hat begeisterte Kritiken hervor gerufen. So schrieb u.a. der renommierte britische Kritiker David Keenan (Volcanic Tongue):

„It’s a mix of psychedelic banjo hymns – some of which are cut up with glorious widescreen field recordings of thunder cracking and rain pouring down – and ancient sounding guitar instrumentals that would build a bridge between Sandy Bull’s settings of sacred music and the most ecstatic Popol Vuh recordings. [...]. A totally fantastic late night transport, a modern classic, highly recommended.“

Neben einer Show in Krefeld bei unseren Freunden von Unrock, ist dies die einzige Head Of Wantastiquet Show in Deutschland! Also kommt vorbei und lasst Euch nicht entgehen, wovon später die Rede sein wird!

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Jo Holz

Schaukasten

Eröffnung der Ausstellung : Fr 27.03.2009 • 19.30

www.joachimholz.de

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